Lesen als Heilmittel – davon wusste schon Tucholsky

Gesundheit & Forschung LESEWEIS® wird dieses Jahr (so ein bisschen) erwachsen. Seit einigen Monaten lese ich auch zusammen mit Erwachsenen, vielen Seniorinnen und Senioren, und mache wunderbare neue Erfahrungen mit dem, was mir so wichtig ist – dem Lesen. Heute brachte uns eine Dame folgenden Text des bitter-heiteren Kurt Tucholskys mit, um ein bisschen ironisch weiterlesen…

Kniereiter – ein Literaturerlebnis

Text: Konstanze Keller Durch einen Artikel in einem Buch stoße ich auf den Begriff „Kniereiter“. Von dem ich lange Zeit nicht wusste, dass er diese halbgesungenen, halb rhythmisch gesprochenen Reime meint, die Menschen ihren kleinen Kindern vortragen, während sie sie auf ihren Knien wippen. Und das meist recht wild und heftig zum großen Gejauchze der weiterlesen…

Warum lieben Menschen Reime?

Text: Konstanze Keller Warum wir schon kleinen Menschen gespannte Aufmerksamkeit und glucksendes Lachen entlocken, wenn wir mit ihnen reimen? Nun, das hängt wohl mal wieder mit der alten Vorliebe für Zauber und Magie zusammen. Mit dem Glauben, dass da mehr ist, als wir auf den ersten Blick sehen können. Und mit der glücklichen Entdeckung, die weiterlesen…

Die Magie des Pop-Up-Buchs

Ein Schatz der Inter-Aktion Text: Konstanze Keller ©Fotos: Jasper Hill Für manche sind sie Bücher mit wenig Handlung, die sich nur knirschend öffnen, ein Papierkunstwerk mehr schlecht als recht aufbauen und dann leider nicht offen genug stehen bleiben, um ihre Pracht dauerhaft zu präsentieren. Ein Ärgernis mit Schnickschnack eben. Kein Buch; ein Ding. Für andere weiterlesen…

Keine Angst vor der richtigen Zeichensetzung!

Keine Angst vor der richtigen Zeichensetzung! Es wird Zeit, dass wir den Schuldigen finden. Den Erfinder der deutschen Satzzeichenregelung. Diesen Miesepeter, der uns seither die Freude am freien schriftlichen Ausdruck verdirbt, der uns bremst und hemmt, wenn wir unsere ausschweifenden Gedanken zu einem Thema, für das wir brennen, glückselig zu Papier bringen wollen. Nein, wir weiterlesen…

Als ich ein Flüchtling war. Oder: Geht der Flüchtling gar nicht mehr?

Nein, ich war nie ein Flüchtling. Bislang jedenfalls nicht. Meine Eltern waren Flüchtlinge. Zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Situationen. Meine Großeltern waren Flüchtlinge. Und wenn sie heute darüber erzählen, erzählen sie dankbar und froh. Wurde durch die Flucht doch alles gut. Der Titel dieses Textes entspräche der Wahrheit, wenn ich ihn in Anführungszeichen gesetzt weiterlesen…