Der blaue Vogel

Vögel als Sinnbild für Traurigkeit und Frohsinn. Poetisches Bilderbuch. Mit Hoffnung bringender Wirkung

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Ja, manchmal ist es schwer, im Leben glücklich und fröhlich zu bleiben. Nicht immer hüpfen wir durch die Gegend wie muntere Spatzen und pfeifen unsere Lieder von den Dächern. LESEWEIS®-Lieblingskinderbuchmacherin Britta Teckentrup hat der Traurigkeit und der Hoffnungslosigkeit eine Figur gegeben — die des kleinen blauen Vogels, der so tief ins Unterholz des großen Waldes geraten ist, dass ihn fast kein Sonnenlicht mehr erreicht und er das Singen und Fliegen mit der Zeit verlernt. Doch dann taucht etwas auf. So wie, wenn alles gut läuft, immer etwas auftaucht, das uns das Licht wieder bringt. In diesem Fall ein kleiner gelber Vogel, der nicht ruht, bis er den blauen Vogel auf sich aufmerksam macht und ihn nach und nach mit seinem Licht anlockt und ihn das Fliegen wieder lehrt. 

Selten lässt ein Bilderbuch das Glück so spürbar wieder aufsteigen. Britta Teckentrups Kunst, Licht und Dunkelheit in verschwommenen Farbspielen sichtbar zu machen und dabei eine berührende Geschichte zu erzählen, findet hier ihre Essenz. Wunderschön. Für kleine Betrachter, und jeden, der Trost sucht.

Ein Buch wie das Lied der Amsel bei Tageseinbruch. 

Britte Teckentrup: DER BLAUE VOGEL

arsEdition Verlag. 2020. 28 Seiten. ISBN: 978-3-8458-3753-6. Ab 4 Jahren

#LESEWEIS_Tier_des_Jahres_Vögel