Queen Elizabeth II. und die königliche Familie

Royaler Bildband über ein Jahrhundert-Leben. Ein Buch über die Menschen, die Schätze und die Traditionen in der königlichen Familie. Im Zentrum: Königin Elisabeth II.

Fulminantes Bilderbuch für Erwachsene. Und ein wunderbares Geschenk.

© Dorling Kindersley

Ob man sie mag oder nicht, die britischen Royals faszinieren. Und besonders die Frau, die so viele Jahrzehnte lang die Zügel straff gehalten hat. Wie viel sie erbte, als sie 1953 den britischen Thron bestieg, was ihr aufgebürdet wurde und was sie seither mit bewunderungswürdiger Haltung getragen hat, zeigt dieser Prachtband in vielen, vielen Bildern und Zeugnissen. Ein Traum für Liebhaber des Königshauses und jeden, der sich für die jüngere britische Geschichte interessiert. Niveauvoll. Schön. Und ganz ohne Presse-Klatsch. Viele Original-Dokumente sind hier abgedruckt, Geschichts-Abrisse und Tafeln, die Insignien in prunkvollen Fotografien ebenso wie Foto-Serien über die wichtigsten Paläste und königlichen Wohnungen. Im Zentrum stehen die Menschen, Königin Elisabeth und ihre Familie. Sie hat ein Leben für die Krone geführt. Dabei mussten die Familie und sie selbst einiges erdulden und meistern. Bei aller Pracht möchte wohl kaum jemand die Rolle mit ihr tauschen. Doch zeigt das Buch auch Momente der Gelassenheit und des glücklichen Familienlebens. 

Wer in das verschmitzte Lächeln dieser Königin blickt, möchte sie näher kennen lernen. Das Buch bietet eine wundervolle Gelegenheit dazu. Ein Bilderbuch für uns Erwachsene. Ja, vielleicht sogar ein wenig ein Märchenbuch für uns Erwachsene. Hier in der neuen Ausgabe, die um ihren Tod und den Abschied, den die Welt von ihr 2022 nehmen musste, erweitert wurde. 

Queen Elizabeth II und die königliche Familie. Ein Leben für die Krone. 
DK, 2022. Gebunden. Großformat. 240 Seiten. ISBN 978-3-8310-4296-8. Für Erwachsene.

Eine Freundin, voll berufstätig, Mama zweier Knirpse, sagte neulich zu mir: Ich lass mir zur Weihnachten Bildbände schenken. Das sind meine Bilderbücher. Ich muss nicht Wörter lesen, wenn ich nicht mehr kann. Ich schwelge und träume in den Bildern. Doch ich darf, wenn die Bilder mich verleiten, auch in die Texte einsteigen. Das ist mein Urlaub am Abend.