Krimi-Reihe ab 12. Nach einigen Folgen außer Haus sind Daisy und Hazel zurück gekehrt an ihre alte Schule.
Schließlich waren die beiden in den letzten Bänden bis nach Hongkong zu Hazels Familie gereist und hatten anschließend noch beim Besuch bei Daisy Onkel einen spannenden Fall am Theater zu lösen. Nun sind sie wieder hier, und besonders zu Daisys Missfallen hat sich an ihrer Schule so einiges verändert. Daisy aber, die so raffiniert im Fällelösen ist und das Ruder gern in der Hand hat, tut sich mit den Veränderungen extrem schwer. Besonders misstrauisch ist sie gegenüber der neuen Mitschülerin, die von allen anderen regelrecht angehimmelt wird. Eine Rolle, die zu spielen bislang die verwöhnte Daisy selbst gewohnt war. Ausgerechnet die Familie dieser Neuen gerät unter Verdacht, als während der Feierlichkeiten zum 50-Jährigen Bestehen des Internats mitten beim festlichen Bankett eine Frau offenbar zu Tode kommt. Handelt es sich um Mord? Und muss eine Profi-Detektei persönliche Asympathien nicht wegstecken, wenn sie clever und fair ermitteln möchte? Nicht die einzige Schwierigkeit für die beiden Jung-Detektivinnen, die neben ihrem angekratzten Ruf nicht auch noch den Faden der Ermittlungen verlieren dürfen. Gar nicht so einfach bei all den weiteren Beobachtungen möglicher Morde, die an Daisy und Hazel herangetragen werden. Außergewöhnlich verzwickter Band aus der WELLS & WONG – Reihe, bei dem man herrlich viele Irrwege bestreiten muss, um letztlich hoffentlich noch zu einer Lösung zu gelangen. Statt vieler Morde vielleicht doch nur eine Prise von Verbrechen?
Robin Stevens: EIN FALL FÜR WELLS & WONG.
Bd. 8: Eine Prise Mord.
Aus dem Englischen übersetzt von Nadine Mannchen.
Knesebeck Verlag. 2020. Hardcover, 320 Seiten. ISBN 978-3-95728-363-4.
Ab 13